Werner Prünte

Werner Prünte

Werner Prünte (*06.05.1940 +12.03.2010)

 

Nachruf Werner Prünte www.oagkreisunna vom 13.02.2010 (Falko Prünte)

Werner Prünte ist tot

Vor fast 70 Jahren im Ruhrtal in Fröndenberg geboren, ist der Ornithologe Werner Franz Prünte am 12.03.2010 ebendort unerwartet gestorben.

Schon früh fand Werner in den emotionalen Wirren einer Kriegs- und Nachkriegskindheit ohne den früh verstorbenen Vater einen Halt und eine Ausflucht in der Ornithologie, die sein Leben wie nichts anderes prägen sollte. In dem vor zwei Monaten verstorbenen Arno Bock und in Horst Mester fand er zwei lebenslange Freunde und Begleiter, die ihm das Tor zur Vogelwelt aufstießen und ihm damit seinen eigenen Kosmos eröffneten. Mit seinem ausgezeichneten, musikalisch geschulten Gehör und der Begeisterung des Heranwachsenden erschloß er sich ohne noch nicht existente Spektive und ornithologische Spezialliteratur in Windeseile das ganze Spektrum der damals bekannten heimischen Vogelwelt – und erweiterte es zusammen mit seinen Freunden. Die großen Wassergewinnungsanlagen des Ruhrtals zogen die jungen Fröndenberger Ornithomanen magisch an. Die z. T. gemeinsam und akribisch geführten Tagebücher geben Zeugnis aus einer längst untergegangenen ornithologischen Welt voller heute vermisster Seltenheiten aber auch von den “Neuentdeckungen” für die westfälische und binnenländische Avifauna.

Der Abstand zum Vogel war aber immer noch zu groß: Abhilfe schuf die wissenschaftliche Vogelberingung, die für über 50 Jahre dann die unmittelbarste Form seines Zugangs zum Vogel darstellte. Getrieben von einem unstillbaren Wissensdurst und einer Neigung zum inneren Diskurs sah und erkannte Werner in jedem Vogel, in jedem Mauserschema eine eigene Fragestellung, einen Wust zu bestätigender oder zu wiederlegender Annahmen, die das Denken und Handeln bestimmten. Netze, Stangen, Klangattrappen statt Schulbücher (das Geld ging heimlich in die Ausrüstung), -stunden und Studium. Schnell war mit dem “Anthus” – die Pieper waren als Ohrenvögel Programm – für die jungen westfälischen Ornithologen ein Forum gefunden, das einen Aufbruch aus den bestehenden Strukturen versprach und Grundsteine für viele heutige Selbstverständlichkeiten legte.

Horst Mester war es wieder, der durch sein Studium den Fröndenberger Ornithologen den Blick über den Tellerrand des Haarstrangs ermöglichte – wenn auch unter Deformation des Geruchssinns: die Kläranlage der Stadt Münster, die Rieselfelder. Hier trafen die Fröndenberger Fänger auf weitere “Wilde” um Michael Harengerd und Michael Speckmann – eine produktive aber auch knisternde Melange.

Bis 1973/1974 hielt diese, die damalige WOG nachhaltiger beeinflussende Allianz, bis – auch durch das Scheitern seiner ersten Ehe – das Band riss: In den Wirren der Zerwürfnisse war es nicht Werners Rolle, mit Bedacht die Fugen zu kitten oder auszugleichen. Mit dem Auszug aus den Rieselfeldern und den Trennungen gingen nicht nur Freundschaften zu Bruch, Bockigkeit beerdigte den “Anthus”, die westfälischen Ornithologen standen ohne Zeitschrift und Vorsitzende da und wurden emotional und inhaltlich um Jahre zurückgeworfen.

Die Ornithologie war der feste Halt in allen Brüchen, nach den Limikolen folgten für Werner die Weihen: Theodor Trendelkamp und Doris Glimm konnten die jahrelange Unterstützung des unermüdlichen Suchers in handfeste Schutzerfolge ummünzen – bis das ehrenamtliche Engagement als Aufgabe der Gesellschaft anerkannt wurde und in Manfred Hölker eine nicht minder zielstrebige Nachfolge fand.

Freiraum für eigene Projekte, Fragestellungen. (Fast) Keine Vogelart, die nicht untersucht und auf die Rolle genommen wurde. Zahllose Fangprogramme, an die 50000 Beringungen auch im Ausland – zusammen mit Horst Mester und anderen auf den Balearen, in Tunesien, Ägypten, mit Reinhard Vohwinkel und Team in der Türkei, mit Bernhard Koch und zuletzt Gregor Zosel vor Ort – kein Vogel konnte sich in Sicherheit wiegen, keine Fragestellung blieb ungestellt. Unbeantwortet ein Heer. So sehr die Feldarbeit sein Leben jeden Tag ab Sonnenaufgang bestimmt hat, so sehr hat er seinen inneren Widerstand nicht überwunden, seine Gedanken, Thesen und Beweisführungen endlich niederzuschreiben. Das Tagesgeschäft war sein Metier – schon aufgrund der Tätigkeit als langjähriger Redakteur seiner Lokalzeitung. Vom Blattmacher zum “Blogger” – mit mehreren tausend Meldungen hat Werner der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Kreis Unna in den letzten Jahren im Internet ein Gesicht und Ornithologen Orientierung gegeben. So wie er seine Begeisterung vielen jungen Ornithologen und sein Engagement für den Naturschutz einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt hat.

Werner Prünte war ein Allround- und Ausnahmeornithologe – in der übrigen Zeit haben ihn seine Familien als einen warmherzigen, musischen, diskussionsfreudigen und immer humorvollen Menschen erlebt. Er ist nicht am (Vogel-)Netz aus den Stiefeln gekippt – wie immer, auch selbst, vermutet – aber beim Aufbruch in das Gelsenkirchener Wasserwerk in Fröndenberg, wo alles begann. Letzte Meldung “. . . 2 Bergpieper im Übergangskleid, 5 männliche Bachstelzen” – mehr und Genaueres war am 11.03.2010 bei Frost und Schnee nicht drin.

 

Nachruf Werner Prünte Naturreport 2011 der NFG Kreis Unna (Doris Glimm)

Der Anthus verstummt – Abschied von Werner Prünte

Ein Mann der Ruhrstadt durch und durch: Mit Blick auf das Fröndenberger Ruhrtal 1940 geboren – dort fast 70 Jahre später verstorben. Dennoch ist der Ornithologe Werner Prünte über den Tellerrand des Haarstrangs hinausgeschritten und hat ornithologisches Neuland betreten.

Der früh verstorbene Vater, die zunächst raue Nachkriegszeit – kleine Fluchten waren da Überlebensstrategie: Als Jugendlichen zog es Werner in das Ruhrtal und das sauerländische Heimatdorf seiner Mutter. Dort fand er seine, das ganze Leben anhaltende Begeisterung an der Natur und der Ornithologie. Und in Fröndenberg den Anschluß an die beiden leider viel zu früh verstorbenen Ornithologen Arno Bock und Horst Mester. Diese hatten dort zusammen mit anderen bereits das Feld abgesteckt, das Werner mit Riesenschritten ausmaß.
Ohne die heute so selbstverständlichen Hilfsmittel wie Fernglas, Spektiv, MP3-Player und bestbebilderte Spezialliteratur war er gezwungen, genau hinzuschauen, sich selbst die Vogelwelt zu erschließen und mit seinem musikalischen Empfinden jede Nuance der einzelnen Vogelstimmen zu erkennen. Sein exzellentes akustisches Empfinden und diese angeeignete genaue Beobachtungsgabe begleiteten und qualifizierten ihn lebenslang als Ornithologen der „Extraklasse“.
Akribisch geführte Tagebücher aus dem Ruhrtal geben eindrucksvolle Zeugnisse der gegenseitigen Befruchtung der „Ruhrtalornithologen“. Schnell geriet – angespornt durch Horst Mester – die wissenschaftliche Beschäftigung und die Vogelberingung für die Vogelwarte Helgoland ins Zentrum des Interesses. Arno Bock, Horst Mester und Werner Prünte waren es dann auch, die 1961 mit dem „Anthus“ den „westfälischen Ornithologen ihr eigenes Mitteilungsblatt“ gaben und die Avifauna Westfalens aber besonders des mittleren Ruhrtales aufarbeiteten. Die Verbreitung und Phänologie von Tauchern, Enten, Raufußbussard, Kornweihe, Wachtelkönig, die Nachweise seltener Arten – für den Kreis Unna inzwischen wichtige Zeugnisse, um Bestandsveränderungen heute einordnen zu können.

Längst sprengte Anfang der 1960er Jahre das Interesse den räumlichen Rahmen. Zusammen mit Michael Harengerd, Michael Speckmann und vielen anderen waren die Fröndenberger auf die Rieselfelder Münster als „Tundra mitten in Deutschland“ gestoßen. Die dort gemeinsam betriebene wissenschaftliche Vogelberingung legte dann später die Grundlage für die Unterschutzstellung des jetzigen Europareservates. Bis 1974 währte die Phase der Zusammen- und Vorstandsarbeit in der damaligen Westfälischen Ornithologen-Gesellschaft.
Daran schloss sich – zusammen mit Theodor Trendelkamp und der Verfasserin – sein langjähriger ehrenamtlicher Einsatz für den Erhalt der Wiesen- und Rohrweihen an. Bereits 1965 nach den ersten Entdeckungen ausgemähter Weihenhorste angestoßen, verbrachte er von 1980 bis 1991 jedes freie Wochenende in der Hellwegbörde, von Unna bis Warburg, um Brutplätze beider Arten zu finden. Damit half er entscheidend, den Brutbestand seiner Lieblingsart, der eleganten Wiesenweihe, von anfänglich 4 auf 45 Paare zu erhöhen – immerhin die spätere Verleihung des Bundesverdienstkreuzes wert.
Mit der Übernahme des Weihenschutzes durch hauptamtliche Kräfte taten sich wieder Freiräume für die vielen wissenschaftlichen Fragestellungen auf, die Werner seit der ornithologischen Frühphase umtrieben. Insbesondere die Erforschung des Zugverhaltens, der Zugstrategien und vor allem der Mauser vieler Arten. Weithin war er als Fachmann für die Beschreibung und die Erklärung des Gefiederwechsels der Singvögel als grundlegendem Lebensvorgang der Federtiere anerkannt. Mehr als 100.000 Beringungen und Tausende Mauserprotokolle geben Zeugnis seiner über 50jährigen Beringertätigkeit für die Vogelwarte Helgoland. Überwiegend am Haarstrang bei Fröndenberg gesammelt, aber auch während vieler Exkursionen und Beringungsprojekte auf den Balearen, in Tunesien, Ägypten und zuletzt mehrjährig mit großer Mannschaft in der Türkei.

Dabei verlor er nie den Blick für die Vogelwelt seines Heimatkreises. Weite Bereiche des Kreises Unna sind von ihm für den „Brutvogelatlas des Kreises Unna“ und die nachfolgenden Kartierungsprojekte kontrolliert worden. Mit seinem Gespür noch für kleinste Veränderungen in der Vogelwelt hat er bis zu seinem Todestag im Kreis Unna täglich den ornithologischen Jahreslauf dokumentiert und veröffentlicht: z. B. die Feststellung des Orpheusspötters als neue Brutvogelart im Kreis Unna – und dem Beleg, dass diese Art bereits weiter verbreitet ist, als bisher angenommen. Schon in den 1980er Jahren forschte er auf Ibiza zusammen mit seinen Freunden an dieser Vogelart. Ebenso der Stieglitz, dessen unterschiedliche Mauserstrategie im Mittelmeerraum und in Westfalen eine Arbeit im Journal für Ornithologie wert war. Dem Fitis widmete er eine Auswertung zum Vergleich zwischen Vorkommen und Morphologie auf Menorca und in Fröndenberg, dem Baumpieper opferte er Nächte im Süden und jahrelang Frühstunden im Kreis Unna um die Zugstrategie und Mauser der Art zu beschreiben, ganz besonders intensiv wurde der Feldschwirl mit Tausenden Fängen untersucht, um Brutverhalten, Zug und den sehr abweichenden Mauserzyklus der Art zu dokumentieren – usw. usw.
Unter den anstrengenden winterornithologischen Bedingungen hat er neue Überwinterungs-Strategien, sei es beim Hausrotschwanz, dem Zilpzalp, dem Sommergoldhähnchen oder der Heckenbraunelle, erforscht, dokumentiert und zu erklären versucht. Erkenntnisse, die erst nach und nach in ihrer Bedeutung erkannt werden.
Eine hervorstechende Eigenschaft lag in Werners Persönlichkeit, sein erarbeitetes Wissen an jeden Interessierten weiterzugeben, egal ob es Kinder, Jugendliche oder Doktoranten betraf. Er nahm sie mit zu seinen Beringungsplätzen oder auf die Suchfahrten nach zu schützenden Arten. Er schickte ihnen Bestimmungsbücher und Literatur, um sie zum Weitermachen im Natur- und Artenschutz zu ermutigen. Nicht nur das, sondern auch enormes persönliches Kapital steckte er in die Erforschung der hiesigen Vogelwelt, in Cap Bon in Tunesien kungelte Werner den bekannten Sperberfängern Fangnetze ab mit der Begründung: „Damit kann kein Schaden mehr angerichtet werden!“.
Nicht nur die Vogelwelt erregte sein Interesse, auch die heimischen Mollusken und anderes in der Fauna und Flora. Alte Handwerkskunst in Form bäuerlicher Möbelstücke konnte er voller Staunen mit enormem Wissen bewundern und den wohlverdienten Ausgleich fand er immer wieder am Klavier.
In den langen Berufsjahren als Redakteur einer Lokalzeitung hat Werner Prünte sich vehement für den Erhalt der Natur eingesetzt. Sein Mittel dazu und gern gelesen waren die „Spitzen“ in „seiner“ Westfalenpost, anfangs noch unter dem Pseudonym „anthus“, später ging es dann manchmal „prüde“ zu.
Mit Werners strahlendem Lachen, seiner Erzählkunst und seiner Anteilnahme an Anderen war er in jeder Runde sofort der beliebte Mittelpunkt.
Der Anthus ruft nicht mehr, Werner Prünte ist nicht mehr unter uns! Wir sind tief betroffen über den Verlust.
Nachruf Werner Prünte www.rieselfelder-muenster.de vom 18.03.2011 (Michael Harengerd, www.rieselfelder-muenster.de)
Werner Prünte † – 06.05.1940 – 12.03.2010

Zuletzt haben wir ihn erlebt, wie er auf dem 40-Jahres-Jubiläum der Biologischen Station im Oktober 2008 intensiv in die fachlichen Diskussionen eingriff, und gedacht: Ganz der Alte!

Denn Werner Prünte gehörte zu den 4 Personen, die 1968 das breit angelegte Farbberingungsprogramm in den Rieselfeldern Münster entwickelt haben, das in den Folgejahren die Argumentationen für die Schutzbemühungen maßgeblich gefördert hat. Er war auch – jedesmal von Fröndenberg anfahrend – bei fast allen Fangaktionen an den Zugwochenenden dabei. Seine besondere Begabung bestand darin, junge Leute für die Feldornithologie und die Vogelberingung begeistern zu können. Viele heute zwischen 50 und 60 Jahre alte Berufs- oder Amateur-Ornithologen aus allen Teilen Westdeutschlands waren von 1969 an während ihres Studiums mehr oder weniger regelmäßige „Arbeitsgäste“ bei den Fangeinsätzen in den Rieselfeldern oder beim Umbau der Baracke zur Biologischen Station.

Seine Energie war legendär: Wenn ein Großteil der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen spätestens ab 3.00 Uhr morgens allmählich in Lethargie verfiel, hielt er unverdrossen nicht nur die ganze Nacht durch, sondern auch noch den Folgetag, wenn die Fangzahlen entsprechend groß waren.

Werner Prünte war 1972 – zusammen mit Fritz Pölking, Michael Speckmann und mir – einer der Autoren des ersten Büchleins über die Rieselfelder Münster: „Die Tundra ist mitten in Deutschland“, das sich in Münster und Umgebung dermaßen gut verkaufte, dass nach kurzer Zeit ein Nachdruck nötig war.

Kennen gelernt hatten wir uns Anfang der 1960er Jahre im Rahmen der Beratungen zur Abfassung einer Avifauna von Westfalen unter der Leitung von Josef Peitzmeier. Da hatte Werner Prünte – zusammen mit dem ebenfalls vor kurzem verstorbenen Arno Bock sowie Horst Mester – die Initiative ergriffen und mit dem „Anthus“ 1961 die erste feldornithologische Zeitschrift ins Leben gerufen. Die ersten Jahre der Herausgabe waren hart; er trug die redaktionelle Arbeit weitgehend und das finanzielle Risiko zunächst ganz allein. Dies änderte sich erst 1971, als Fritz Pölking, den wir ebenfalls in den Rieselfeldern kennen gelernt hatten, mit seinem „Kilda-Verlag“ einen Teil des Risikos übernahm.

Mit der allmählichen Fertigstellung der „Avifauna von Westfalen“, zu der sich vor allem Horst Mester und Werner Prünte zunehmend kritischer äußerten, wuchs bei vielen vor allem jüngeren Feldornithologen der Wunsch nach einer eigenen westfälischen ornithologischen Vereinigung – außerhalb des Einflussbereiches des Landesmuseums für Naturkunde in Münster. Nach einigen heftigen Attacken des damaligen Direktors Ludwig Franzisket (der mal von „Pathologischen Perfektionisten“ sprach), wurde schließlich am 19.1.1969 die Westfälische Ornithologen-Gesellschaft (WO-G) gegründet, bei der Werner Prünte – der auch zusammen mit Klaus Conrads, Gisela Eber, W.-O. Fellenberg, Horst Mester, Harro-H. Müller und K.-J. Schäfer und Gert Ziegler den Gründungsaufruf unterschrieben hatte – eine engagierte Begrüßungsrede hielt.

Nachdem zunächst Horst Mester und Claus Conrads Vorsitzende der neuen WO-G waren, wurde Werner Prünte dann 1972 Vorsitzender, der auf eigenen Wunsch 1974 aus diesem Amt wieder ausschied. Dies hing auch mit der Diskussion über die Zeitschrift „Anthus“ zusammen, weil die WO-G sie gerne in eigener Herausgeberschaft publizieren wollte. Dieser Wechsel gelang allerdings nicht, so dass die WO-G ab 1974 ihren „Alcedo“ herausgab und der „Anthus“ sein Erscheinen einstellte.

Werner Prünte konnte sich danach mit vollem Elan wieder „seinem“ Ruhrtal widmen; in der Folgezeit dehnte sich sein Aktionsradius immer weiter aus, bis hin zu feldornithologischen Untersuchungen auf den Balearen und intensiver Fangtätigkeit in der Türkei. Auch um sein Haus herum waren fast immer Netze gespannt …